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Bass, B(ä)esser, Geburtstags-Konzert Prof. Günter Klaus zum 85.!

  • Autorenbild: Rut Bantay
    Rut Bantay
  • 28. Okt.
  • 3 Min. Lesezeit

Heute betreibe ich einfach Plagiat und kopiere den schönen Facebook-Post meines Kollegen Wolfgang Güntner hier in den Blog. Wolfgang hat über die letzten Wochen, ja Monate, mit großer Freude, Engagement und viel, viel Energie für seinen ehemaligen Kontrabassprofessor, der langjährig an der Hochschule für Musik Frankfurt am Main gelehrt hat und der zahlreiche hervorragende Kontrabassisten, die auf Solo-Positionen in namhaften Orchestern wie dem BR-Sinfonieorchester oder der Staatsoper München oder sogar als Chefdirigent nach und zu der Karriere als Kontrabassist arbeiten oder heute selbst als Professoren an Musikhochschulen lehren, „hervorgebracht“ hat, ein Geburtstagskonzert am vergangenen Sonntag im Saal unserer Philharmonie veranstaltet. Ja, als Publikum bekommt man letztendlich nur das wunderbare Endresultat, das Konzert mit, aber vorangegangen sind viele Stunden des Organisierens von der Terminfindung, Bekanntgabe und Information an die ehemaligen Studenten, die auch wenn nur ein Bruchteil aktiv gespielt hat, dennoch in großer Zahl angereist sind, Erstellung eines Programms, Probenorganisation - es wurde nämlich auch im Ensemble gespielt, bis zu so profanen Dingen wie Hotelfindung und Essen. Was hat das mit unserem Orchester zu tun, fragen Sie sich vielleicht gerade: Na, sehr, sehr viel, gebe ich prompt zurück: einen guten Lehrer und Professor zu finden, bei dem man sein Studium absolvieren kann, beeinflusst einen Musiker mitunter sein Leben lang und stellt im Besten Fall mit die Weichen, für so eine erfolgreiche Laufbahn in ein großes Orchester, wie man an den Positionen der ehemaligen Studenten von Günter Klaus wie auch bei Wolfgang sehen kann, oder selbst später als Lehrende und ausübende Musiker. Auch ich wäre ohne meine Lehrer nicht die Cellistin geworden, die ich heute bin und das was mir besonders meine Hoschulprofessoren vermittelt haben, beeinflusst mich auch heute noch und ich denke immer wieder daran, sei es bei der Erarbeitung für mich neuer Werke oder dem Zurückgreifen auf Erlerntes, wie der Formung eines eigenen Stils und Ästhetikempfinden in Bezug auf den persönlichen Klang. Der/Die Professor*in ist also mehr als nur Lehrer, er ist Mentor, ja ich würde es als den musikalischen Vater bzw. Mutter formulieren.

Einen kleinen Eindruck von dem wunderbaren Konzert können Sie sich nun also über die Fotos, danke an Kollege Daniel Kroh, machen. Hier der geteilte Artikel:


„Gestern fand im vollen Saal der Deutschen

Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz das Konzert zu Ehren des 85. Geburtstags von Prof. Günter Klaus statt. Es war ein wundervoller, bewegender Abend mit phantastischen Beiträgen aller Beteiligten. Vielen Dank an alle, die diesen Abend möglich gemacht haben und auf hoffentlich bald wieder!“ Wolfgang Güntner


Der Jubilar Prof.Günter Klaus, der es sich am Ende nicht nehmen lies, selbst noch das Publikum mit einem Satz aus der Sonate von Henry Eccles zu erfreuen
Der Jubilar Prof.Günter Klaus, der es sich am Ende nicht nehmen lies, selbst noch das Publikum mit einem Satz aus der Sonate von Henry Eccles zu erfreuen
Begrüßung durch unseren Intendanten Herr Michael Gassmann zusammen mit Wolfgang Güntner
Begrüßung durch unseren Intendanten Herr Michael Gassmann zusammen mit Wolfgang Güntner
Bottesini Gran Duetto Nr. 1, 1. Satz gespielt von Prof. Nabil Shehata und Prof. Michinori Bunya
Bottesini Gran Duetto Nr. 1, 1. Satz gespielt von Prof. Nabil Shehata und Prof. Michinori Bunya
Kleine Suite für Kontrabass solo von und mit Prof. Detmar Kurig, im Vordergrund das Geburtstagskind sitzend
Kleine Suite für Kontrabass solo von und mit Prof. Detmar Kurig, im Vordergrund das Geburtstagskind sitzend
Die berühmte Arpeggione Sonate von Franz Schubert, gespielt von Prof. Philipp Stubenrauch und am Klavier Alexander Sonderegger
Die berühmte Arpeggione Sonate von Franz Schubert, gespielt von Prof. Philipp Stubenrauch und am Klavier Alexander Sonderegger
„Prituri se p’aninata“ Cadenza per Contrabasso Solo von und mit Julita Fasseva
„Prituri se p’aninata“ Cadenza per Contrabasso Solo von und mit Julita Fasseva
"Tanti anni" und "Kicho" von Astor Piazzolla, gespielt von Prof. Christine Hoock und am Klavier Mari Kato
"Tanti anni" und "Kicho" von Astor Piazzolla, gespielt von Prof. Christine Hoock und am Klavier Mari Kato
Die "comedian bassists" von Stefan Schäfer, gespielt von Prof. Philipp Stubenrauch, Prof. Nabil Shehata und Lars Jakob
Die "comedian bassists" von Stefan Schäfer, gespielt von Prof. Philipp Stubenrauch, Prof. Nabil Shehata und Lars Jakob
"Pirates of the caribbean" mit Prof. Christine Hoock, Alexandra Hengstebeck, Katharina von Held, Mine Kinzler und Wolfgang Güntner
"Pirates of the caribbean" mit Prof. Christine Hoock, Alexandra Hengstebeck, Katharina von Held, Mine Kinzler und Wolfgang Güntner
Das Günter Klaus Geburtstagensemble spielt die "Prager Polka": Prof. Christine Hoock, Prof. Philipp Stubenrauch, Prof. Nabil Shehata, Alexandra Hengstebeck, Lars Jakob, Michinori Bunya, Mine Kinzler, Wolfgang Güntner und Katharina von Held.
Das Günter Klaus Geburtstagensemble spielt die "Prager Polka": Prof. Christine Hoock, Prof. Philipp Stubenrauch, Prof. Nabil Shehata, Alexandra Hengstebeck, Lars Jakob, Michinori Bunya, Mine Kinzler, Wolfgang Güntner und Katharina von Held.
Als Zugabe noch "Bass bass Kontrabass" von Stefan Schäfer mit umgedichteten Text von Katharina von Held, die auch den Gesangpart übernahm und nochmals dem Günter Klaus Geburtstagensemble.
Als Zugabe noch "Bass bass Kontrabass" von Stefan Schäfer mit umgedichteten Text von Katharina von Held, die auch den Gesangpart übernahm und nochmals dem Günter Klaus Geburtstagensemble.
Alle Ehemaligen, die an dem Abend da waren, versammelt.
Alle Ehemaligen, die an dem Abend da waren, versammelt.

Anbei noch der Link direkt zum Facebook-Artikel, dort gibt es sogar noch ein paar mehr Fotos anzusehen:


Viel Vergnügen beim Nachlesen und Anschauen!

Rut Bantay

 
 
 

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