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Neue Gesichter: Annika Baum

  • Autorenbild: Rut Bantay
    Rut Bantay
  • 29. Nov. 2024
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 18. Jan.

Ihnen als aufmerksamer Blog-Leser kommt diese Überschrift gerade sicher bekannt vor: ja, vor etwas über zwei Monaten habe ich darunter unseren letzten Neuzugang bei den 2. Violinen vorgestellt. Ungefähr zur gleichen Zeit wie Sofía bei den hohen Streichern, haben wir auch bei den Holzbläsern eine neue Musikerin begrüßen dürfen und heute bestand auch Sie hervorragend und eindeutig ihr Probejahr und wir dürfen sie nun nochmals sehr herzlich als festangestellte, zweite Fagottistin bei uns, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, willkommen heißen.


Das Alter eines Menschen wird nun einmal in Zahlen ausgedrückt, sagt aber doch eher wenig über die betreffende Person aus - so empfinde ich es zumindest; trotzdem finde ich es unglaublich beeindruckend, - Annika ist derzeit unser jüngstes Orchestermitglied -, in welch jungen Jahren Sie eine derart ausgezeichnete Musikerpersönlichkeit ist, uns daher nicht nur fachlich, sondern auch menschlich-kollegial überzeugt hat.

Auch Sie können Annika Baum schon an diesem Sonntag, 1.12.2024, in unserer Kammermusikreihe SO um 5 noch besser kennenlernen, in der faszinierenden Ensemblezusammensetzung von fünf Fagotten. Eigentlich ist das Konzert bereits ausverkauft, aber es gibt wohl noch wenige Restkarten an der „Nachmittagskasse“ :


Annika Baum wurde 2003 in Bamberg geboren und entdeckte im Alter von acht Jahren das Fagott für sich. Nach anfänglichem Unterricht an der Kreismusikschule Bamberg war sie Jungstudentin an der Musikhochschule Lübeck bei Prof. Pierre Martens und bei Prof. Alexei Tkachuk, Hochschule für Künste Bremen. Seit 2019 studiert sie im Bachelor bei Prof. Marc Engelhardt an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Kammermusikalisch wirkt sie seit Studienbeginn im Sonus Quintett mit, mit dem sie sich mehrere Preise internationaler Wettbewerbe erspielen konnte. Außerdem erhielten sie ein Stipendium des Neustart Kultur Programms, mit dem sie die Aufnahmen ihrer Debüt-CD finanzierten. Orchestererfahrung sammelte Annika Baum unter anderem im Stuttgarter Kammerorchester, Bachorchester Stuttgart, in der Württembergischen Philharmonie Reutlingen und an der Staatsoper Stuttgart. In der Spielzeit 2022/23 war Annika Baum Akademistin bei den Stuttgarter Philharmonikern, seit März 2024 ist sie nun bei uns, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz.


Gerne möchte ich Ihnen Annika noch ein klein wenig persönlicher vorstellen und daher freue ich mich sehr, dass auch sie sich bereit erklärt hat, meine kleinen Zusatzfragen zu beantworten:


  1. Hast du ein Hobby oder eine Leidenschaft neben der Musik?

„Ich backe sehr gerne und treffe mich dann mit Freunden und Kollegen, die wiederum beim Kuchen essen helfen.“ (Ohhh, da würde ich auch gerne meine Unterstützung anbieten!😋)


2. Was gefällt dir am Orchesterspiel?

„Mir gefällt vorallem das gemeinsame Musizieren, viele Menschen treffen aufeinander und streben nach dem selben Ziel: ein tolles Konzert zu spielen. Außerdem mag ich die Funktion des 2.Fagotts als Bassstimme in den Holzbläsern unglaublich gerne, da ich das Fundament der Gruppe bilde.“ (Dem kann ich nur beipflichten, besonders dem letzten Satz, denn wir Celli sind zusammen mit den Bässen und eben auch tiefen Bläsern Teil dieses Fundaments. In der Kammermusik liebe ich diesen Part genauso…)


3. Gefällt dir etwas an Ludwigshafen?

„Ich muss zugeben, dass Ludwigshafen nicht unbedingt zu den schönsten Städten gehört. Man muss etwas suchen, aber es gibt einige schöne Ecken, wo ich vorallem im Sommer gerne Zeit verbringe.

Ich gehe gerne zur Parkinsel, am Rhein spazieren oder lese im Ebertpark.“


4. Was ist dein Lieblingsgetränk?

„Im Winter trinke ich gerne Tee, aktuell ist Schoko-Chai ganz vorne mit dabei…“☕️


Liebe Annika,

wie schön, dass Du den Weg zu uns gefunden hast: für die nächsten 45+Jahre😉 bei uns im Orchester, wünschen wir Dir viel Freude und magische musikalische Momente, sowie allseits ein gutes Rohrblatt!

Rut Bantay





 
 
 

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