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Tag der offenen Tür 2025

  • Autorenbild: Rut Bantay
    Rut Bantay
  • 22. Sept.
  • 4 Min. Lesezeit
Bis zum Mittag war Petrus uns noch gnädig, das Wetter trocken und die Hüpfburg „in Betrieb“
Bis zum Mittag war Petrus uns noch gnädig, das Wetter trocken und die Hüpfburg „in Betrieb“

Das war gestern also unser alljährlicher Tag der offenen Tür in unserer Philharmonie. Zugegeben: zum ersten Mal seit vielen Jahren war ich vormittags bei der öffentlichen Probe und dem Mitmach-Orchester noch gar nicht dabei, denn das Programm wird immer so gewählt, dass Werke aus dem anschließenden Orchesterprojekt in der darauffolgenden Woche auf dem Probenplan stehen und da bin ich tatsächlich mal nicht besetzt. Selbstverständlich ist der vormittägliche Orchester-Teil aber nur der Auftakt zu einem ganzen Tag voller Musik in den unterschiedlichsten Besetzungen und Genres bei uns im Haus. Pünktlich zur Kammermusik am frühen Nachmittag hatte ich mich dann natürlich auch eingefunden, denn nach einigen wunderbaren Stücken des Fagott-Quintetts haben wir Cellist*innen nochmals Teile unserer Serenade beim Musikfest Speyer im vergangenen Juli aufgeführt. Nur um Ihnen, die vielleicht bisher noch nicht bei einem unserer Offen-Tür-Tage mit dabei waren, einen zusammenfassenden Eindruck zu liefern, im Folgenden der Bilderreigen - danke an Daniel Kroh dafür, zu einem wieder gelungenen Tag vom Orchester, Ihrer Deutschen Staatsphilharmonie, für Sie, liebes Publikum, liebe ehemaligen Kollegen, liebe Freunde, Familie und Bekannte. Gerade als ich also im Saal mit Cello in der Hand wartend dastand, bis der doch etwas größere Umbau zu uns „riesen Horde“ an Cellisten erfolgt war, kam eine liebe Abonnentin, - ja, den Namen weiß ich leider nicht, aber ihr Gesicht habe ich schon so oft bei unseren Sinfonie- oder Kammerkonzerten gesehen -, auf mich zu und bedankte sich, wie schön wir doch immer diesen, unseren besonderen Tag in der Philharmonie gestalten!

Vielleicht liest Sie ja auch den Blog: Danke liebe so vertraute Dame für Ihre Wertschätzung! Das nächste Mal frage ich nach Ihrem Namen! (Hier mit unserem neuen Intendanten Herr Gassmann beim „Speed Dating“ im Foyer: Interessierte hatten die Möglichkeit unseren neuen Chef im Vier-Augen-Gespräch kennenzulernen
Vielleicht liest Sie ja auch den Blog: Danke liebe so vertraute Dame für Ihre Wertschätzung! Das nächste Mal frage ich nach Ihrem Namen! (Hier mit unserem neuen Intendanten Herr Gassmann beim „Speed Dating“ im Foyer: Interessierte hatten die Möglichkeit unseren neuen Chef im Vier-Augen-Gespräch kennenzulernen

Ich, die ja bis dahin noch keinen Ton gespielt hatte, habe mich trotzdem sehr, sehr über die Worte unserer Abonnentin gefreut, denn das ist die Essenz oder der Kern, der, wie ich es auch empfinde, diesen Tag der offenen Tür so besonders macht: unsere Besucher bekommen einen großen Einblick in unser Orchester und können die verschiedensten Ensembles hören und die Musiker im Gespräch kennenlernen, wobei nahezu alle sich engagieren und spielend oder helfend dabei sind, sei es an der Theke, beim Grillstand oder eben musikalisch zu Gange sind im Saal oder Foyer. Dadurch entsteht diese besondere und herzliche Atmosphäre, von der schon so viele Besucher geschwärmt haben. Dennoch wäre es nicht zu stemmen, wenn da nicht das Team, welches auch unsere Kammermusikreihe So um 5 betreut, alles koordinieren würde, organisiert und überall sei es auch im Auf- oder Abbau, zugegen wäre. Ihr lieben Kollegen, herzlichen Dank für Eure tolle Arbeit, ihr habt (mit uns allen) wieder ein wunderbares Programm auf die Beine gestellt und an alles im Vorfeld und währenddessen gedacht! Danke auch an die zahlreichen „Orchester-Externen“ Helfer: oftmals langjährige, begeisterte Zuhörer, die uns mittlerweile auch freundschaftlich verbunden sind.

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Los ging‘s um 11Uhr mit einer öffentlichen Probe, zunächst mit Schuberts Unvollendeter und dann wurde ein Satz aus der Sinfonia Concertante von Mozart mit unserer Konzertmeisterin YiQiong Pan und unserer neuen Kollegin an der koordinierten Soloviola Jiwon Kim gespielt
Los ging‘s um 11Uhr mit einer öffentlichen Probe, zunächst mit Schuberts Unvollendeter und dann wurde ein Satz aus der Sinfonia Concertante von Mozart mit unserer Konzertmeisterin YiQiong Pan und unserer neuen Kollegin an der koordinierten Soloviola Jiwon Kim gespielt

Auf die Probe folgte das Mitmachorchester… hier u.a. Anna Falb am Horn; die ganze Familie musiziert begeistert und kommt ebenso treu in unsere Konzerte und hat uns auch noch helfender Weise den Tag über unterstützt! Danke dafür!
Auf die Probe folgte das Mitmachorchester… hier u.a. Anna Falb am Horn; die ganze Familie musiziert begeistert und kommt ebenso treu in unsere Konzerte und hat uns auch noch helfender Weise den Tag über unterstützt! Danke dafür!
Direkt nach der Orchesterprobe konnten die Jüngsten Besucher den ganzen Nachmittag im benachbarten Klangreich mit unseren Musikvermittlern Jochen Keller und Heike Schumacher auf ihre Kosten kommen und ganz viel über die verschiedenen Instrumente erfahren und natürlich selbst auch mal diese ausprobieren, währenddessen von unseren Grillmeistern schon mit schmackhafter Kost der größte Mittagshunger gestillt wurde und zünftig passend die „Original Pfälzer Staatsphilharmusikanten“ aufspielten
Direkt nach der Orchesterprobe konnten die Jüngsten Besucher den ganzen Nachmittag im benachbarten Klangreich mit unseren Musikvermittlern Jochen Keller und Heike Schumacher auf ihre Kosten kommen und ganz viel über die verschiedenen Instrumente erfahren und natürlich selbst auch mal diese ausprobieren, währenddessen von unseren Grillmeistern schon mit schmackhafter Kost der größte Mittagshunger gestillt wurde und zünftig passend die „Original Pfälzer Staatsphilharmusikanten“ aufspielten
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Quasi zeitgleich ging im Saal das Kammermusikprogramm mit verschiedensten Ensembles über die Bühne: zuerst spielte das Fagottquintett, im Anschluss wir Cellisten mit einigen befreundeten Kollegen und was mich besonders gefreut hat, trotz dem eigentlich traurigen Auslöser: wegen einem akuten Krankheitsfall in der Gruppe, hatte sich spontan und mit nur einer Wiederaufnahmeprobe unsere neue Cello-Akademistin bereit erklärt uns auszuhelfen und dies mit Bravour gemeistert: so schön gespielt, Noémie! Im Anschluss folgte unser Holzbläserensemble und den Abschluss im Saal am Nachmittag bildete das Ensemble Colourage.
Quasi zeitgleich ging im Saal das Kammermusikprogramm mit verschiedensten Ensembles über die Bühne: zuerst spielte das Fagottquintett, im Anschluss wir Cellisten mit einigen befreundeten Kollegen und was mich besonders gefreut hat, trotz dem eigentlich traurigen Auslöser: wegen einem akuten Krankheitsfall in der Gruppe, hatte sich spontan und mit nur einer Wiederaufnahmeprobe unsere neue Cello-Akademistin bereit erklärt uns auszuhelfen und dies mit Bravour gemeistert: so schön gespielt, Noémie! Im Anschluss folgte unser Holzbläserensemble und den Abschluss im Saal am Nachmittag bildete das Ensemble Colourage.
Aber keine Zeit zu verschnaufen: gleich im Anschluss an die Kammermusik gestalteten wir mit dem mal virtuos, mal mit sensiblem Schmelz im Ton aufspielendem ersten Geiger Frieder bei „Frieder Funk und Friends“ im Foyer, passend zu einer Tasse Kaffee und Kuchen, eine Stunde Salonmusik… es wurde mitgesungen (und dies nicht nur von Sängerin Viola Elges) und sogar getanzt!
Aber keine Zeit zu verschnaufen: gleich im Anschluss an die Kammermusik gestalteten wir mit dem mal virtuos, mal mit sensiblem Schmelz im Ton aufspielendem ersten Geiger Frieder bei „Frieder Funk und Friends“ im Foyer, passend zu einer Tasse Kaffee und Kuchen, eine Stunde Salonmusik… es wurde mitgesungen (und dies nicht nur von Sängerin Viola Elges) und sogar getanzt!


Aber auch der schönste Tag (der offenen Tür) geht einmal zu Ende: den mitreißenden wie krönenden Abschluss bildete zumindest musikalisch wieder unsere Bigband „Swinging Birds“ unter der Leitung unseres Tubisten Ralf Rudolph. Diesmal gab es drei bezaubernde Gesangsolist*innen aus der engsten- „nächsten“(Orchester-) Generation: Milena Lastein, Tochter unserer ersten Geigerin Johanna, Jared Scott, Sohn von Hornisten Sjön Scott und Juliane Wolf, Tochter unserer Englischhornistin, gaben Klassiker zum Besten und sorgten ebenso für Gänsehaut!
Aber auch der schönste Tag (der offenen Tür) geht einmal zu Ende: den mitreißenden wie krönenden Abschluss bildete zumindest musikalisch wieder unsere Bigband „Swinging Birds“ unter der Leitung unseres Tubisten Ralf Rudolph. Diesmal gab es drei bezaubernde Gesangsolist*innen aus der engsten- „nächsten“(Orchester-) Generation: Milena Lastein, Tochter unserer ersten Geigerin Johanna, Jared Scott, Sohn von Hornisten Sjön Scott und Juliane Wolf, Tochter unserer Englischhornistin, gaben Klassiker zum Besten und sorgten ebenso für Gänsehaut!

Zuletzt noch die Links zum schönen Video von Drohnenpilot Daniel Kroh und auch dem, zu noch mehr Fotoeindrücken auf der Facebook Page „SO um 5 Kammermusik“:




Viel Freude beim Anschauen,

Ihre Rut Bántay

 
 
 

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